Checkliste – Klinikkoffer bei einer Geburt

Checkliste/Auflistung: Was gehört in den Klinikkoffer? (bei einer Geburt)  

Die Geburt eines Kindes ist ein unvergleichliches Ereignis, dem die Eltern voller Vorfreude entgegenfiebern. Oft ist es dabei so, dass die neun Monate der Schwangerschaft als Wartezeit unheimlich lang erscheinen, es am Ende aber doch viel zu schnell geht, denn bevor der Nachwuchs einziehen kann, müssen eine Reihe verschiedener Vorbereitungen getroffen werden.

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So gilt es beispielsweise, das Babyzimmer einzurichten, Kinderwagen und Autositz zu besorgen oder eine erste Grundausstattung an Babykleidung und Windeln bereit zu legen.

Ebenfalls wichtig und sinnvoll ist es, den Klinikkoffer frühzeitig zu packen, damit alles Notwendige zur Hand ist, wenn es dann losgeht. Als Richtlinie gilt, dass die Tasche für das Krankenhaus vier Wochen vor dem Geburtstermin bereitstehen sollte. Da Mutter und Kind die Klinik in den meisten Fällen nach drei bis vier Tagen wieder verlassen können, reicht eine mittelgroße Reisetasche aus.

Hier nun eine Übersicht, was alles in den Klinikkoffer gehört:

        Für die Mutter. 

       

Ein langes, bequemes T-Shirt oder ein kürzeres Nachthemd aus Baumwolle sind für die Geburt ideal geeignet. Sie sind angenehm zu tragen und können später auch bei heißen Temperaturen in der Maschine gewaschen werden.

       

Bequeme Schuhe oder Hausschuhe ermöglichen, vor der Entbindung auf den Klinikfluren oder im Klinikpark herumzulaufen. Dickere Socken sind wichtig, damit die Füße nicht kalt werden, denn kalte Füße sind nicht nur unangenehm, sondern bremsen auch die Wehen.

       

Nach der Entbindung und während des Klinikaufenthaltes bieten sich eine Strickjacke oder ein Bademantel an, um sich aufzuwärmen und hineinzukuscheln.

       

Für das Wochenbett sollten sich ausreichend große und bequeme Slips, am besten aus kochfester Baumwolle, sowie ein oder zwei Nachthemden oder Pyjamas im Klinikkoffer befinden. Sofern die Mutter stillt, sollten die Schlafanzüge vorne geöffnet werden können, zudem gehören dann auch Still-BHs in den Klinikkoffer, die eine Nummer größer sein sollten als die BHs, die im sechsten Monat gepasst haben.

       

Für die tägliche Pflege gehören Zahnpaste und Zahnbürste, Creme, Duschgel und Shampoo, eine Haarbürste oder ein Kamm, ein kleiner Spiel, Taschentücher, Handtücher und Waschlappen in den Klinikkoffer. 

       

Damit es in der Klinik nicht langweilig wird, bietet sich etwas zum Lesen an, außerdem sollte die Mutter etwas Geld dabei haben und natürlich den Fotoapparat nicht vergessen.

       

Für die Heimfahrt eignen sich Kleidungsstücke am besten, die etwa im fünften oder sechsten Monat gepasst haben.

        Für den Nachwuchs.

       

Für den Weg nach Hause benötigt das Baby einen Body, ein Hemdchen, einen Strampler und ein Jäckchen, jeweils in Größe 56, ein Mützchen und im Winter eine Jacke sowie eine Windel für Neugeborene. 

       

Sinnvoll ist, einige Spucktücher einzupacken und natürlich muss die Babyschale ins Auto.

       

An Papieren und Unterlagen gehören der Mutterpass sowie der Personalausweis und die Versicherungskarte der Krankenkasse in den Klinikkoffer. Außerdem benötigt die Mutter das Familienstammbuch und die Heiratsurkunde oder ihre Geburtsurkunde, wenn sie nicht verheiratet ist.

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